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Zukunftsthema Ressourceneffizienz

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Die sorgsame Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen und der effiziente Einsatz von Rohstoffen sind entscheidend für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Dabei stehen zwei  Strategien im Vordergrund: Die Umsetzung optimaler Fertigungsprozesse und damit ein möglichst schonender Ressourceneinsatz im Produktionsprozess sowie eine Produktentwicklung, die die Auswirkungen auf Umwelt und Ressourcen von Anfang an umfassend berücksichtigt.

IPP-Kreislaufsymbol

Ressourceneffizienz

Prozessoptimierung – Materialeffizienz spart Produktionskosten

Die Optimierung der Produktion im Sinne einer möglichst ressourceneffizienten und kreislauffähigen Wirtschaft ist ein wichtiger Schwerpunkt, den die UmweltPartnerschaft konsequent vorantreibt.

Hier gibt es für produzierende Unternehmen zahlreiche Ansätze,  die von der Optimierung bestehender Prozesse über den Einsatz neuer Produktionstechnologien oder bis hin zur Umsetzung effektiver Strategien für Wiederverwendung oder Recycling reichen. Als Hersteller profitieren Sie dadurch von geringeren Kosten für Rohstoffe, Materialien und Entsorgung. Ein Faktor, der angesichts langfristig steigender Preise erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen haben wird.

Markterfolg durch umweltfreundliche Produktentwicklung

Bereits während der Produktentwicklung wird darüber entschieden, welche Werkstoffe und Produktionstechnologien eingesetzt werden, aber auch wie wartungsfreundlich,  energieintensiv oder langlebig ein Produkt sein wird und wie wiederverwertbar die eingesetzten Materialien sind.
Umweltfreundliche Produktentwicklung betrachtet den kompletten Lebenszyklus von der Entstehung bis zur Wiederverwendung oder Rückführung in den Stoffkreislauf. Dabei stehen die ökologischen Aspekte für Herstellung, Betrieb, Nutzung, Wartung und Rückführung im Vordergrund. Entscheidend ist auch die Integration aller am Produkt beteiligten Akteure vom Vorlieferanten bis einschließlich der Endnutzer.

Das Projekt „Umweltfreundliche Produktentwicklung“ der Behörde für Umwelt und Energie zeigt, dass es Unternehmen mit einem ganzheitlichen Ansatz der Integrierten Produktsystem-Optimierung vielfach gelingt, neue Potenziale zu erschließen, die Marktposition zu stärken und/oder Zugang zu neuen Kunden zu finden. Gute Beispiele finden Sie hier.

Nutzen Sie qualifizierte Beratungskompetenz

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Pool aus qualifizierten Beratern gebildet, die eine mehrtägige Workshopreihe zu diesem Thema durchlaufen haben. Eine Liste von Unternehmensberatern, die über einschlägige Fachkenntnisse zum Thema umweltfreundliche Produktentwicklung bzw. Integrierte Produktsystemoptimierung verfügen, finden Sie im Download-Bereich.

Bleiben Sie am Ball – wir halten Sie auf dem Laufenden!

Für interessierte Unternehmen bieten sich gute Möglichkeiten, vom Themenschwerpunkt Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft der UmweltPartnerschaft zu profitieren. Unter anderem durch Informationen und Fachveranstaltungen, Austausch in unserem Kompetenznetzwerk oder auch durch das Förderprogramm PROFI Umwelt, das die Behörde für Umwelt und Energie zusammen mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) entwickelt hat.

Kontakt

Antje Knaack

Amt für Naturschutz, Grünplanung und Energie

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
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